Leistungen

In unserer Augenarztpraxis bieten wir Ihnen umfassende Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten. Hohe Qualität und Patientenservice sind in unserer Praxis selbstverständlich. Daher haben wir 2007 ein Qualitätsmanagement-System nach EN ISO 9001 eingeführt, um sämtliche Behandlungsabläufe auf hohem Niveau zu sichern. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Kongressen.

Sprechzeiten
Termine nach Vereinbarung
Montag 07:30 – 11:30 u. 14:00 – 17:00 Uhr
Dienstag 07:30 – 11:30 u. 15:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 07:30 – 11:30 u. 14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 07:30 – 11:30 Uhr 
Freitag 07:30 – 11:30 Uhr


Anschrift
Dres. med. Kienhöfer
Stuttgarter Str. 1
73054 Eislingen, Fils

Kontakt
Telefon: 07161 815036
Mail Kontakt: info@praxis-kienhoefer.de
Mail Kontaktlinsen: kontaktlinsen@praxis-kienhoefer.de

Vorsorgeverfahren

Messung Augendruck (Tonometrie) und Dokumentation Augenhintergrund


Das Verfahren ermittelt den Druck, der durch die Zirkulation des Kammer-
wassers im Augeninneren entsteht. Das Messergebnis spielt eine wichtige
Rolle in der Diagnostik des Glaukoms („Grüner Star“). Zudem wird hierbei
der Sehnervenkopf beurteilt und sein Aussehen dokumentiert.
Hierbei können Schäden am Sehnerven erkannt werden.
Dies ist mittels Netzhautscan auch ohne medikamentöse Erweiterung der
Pupille möglich.
OCT der Makula (Optische Cohärenz Tomographie)
Diese Spezialuntersuchung vermisst die zentrale Netzhaut (Makula) bis in
die tiefsten Schichten und kann kleinste Veränderungen im Frühstadium
aufdecken und dokumentieren, die mit dem menschlichen Auge alleine
nicht sichtbar sind. Im Frühstadium sind Erkrankungen des Sehzentrums
deutlich besser zu behandeln.
OCT der Pupille (Optische Cohärenz Tomographie)
Mit dieser hochauflösenden Spezialaufnahme können die Nervenfasern
des Sehnervs analysiert und bis ins kleinste Detail beurteilt werden, die z.B.
bei einem grünen Star häufig absterben. Aufgrund dieser Aufnahme kann
die Therapie eingeleitet werden.

Hornhautdickenmessung (Pachymetrie)
Da die Augeninnendruckmessung über die Hornhaut erfolgt, hat deren
Dicke einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe des Augeninnendrucks. Ist
die Hornhaut dicker als normal, so muss ein Korrekturfaktor vom Augenin-
nendruck abgezogen werden, bei dünner Hornhaut muss ein Korrekturfak-
tor hinzugezählt werden. Somit ist eine Augeninnendruckmessung eigent-
lich nur in Kombination mit einer Hornhautdickenmessung sinnvoll.
Oberflächenanalyse der Hornhaut (Topographie)
Hierbei wird eine Oberflächenkarte der Hornhaut erstellt. Erforderlich bei
Kontaktlinsenanpassungen, Vorbereitungen für eine Operation des grauen
Stars und bei Keratokonus.
Kontaktlinsenanpassung
Wir passen bei Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen neben Standart-Linsen zum
Dauertragen, Tagestragen, für Sport und Freizeit auch Spezial-Linsen an bei
• Hoher Hornhautverkrümmung/Astigmatismus
• Hoher Fehlsichtigkeit
• Alterssichtigkeit (Presbyopie)
• Keratokonus
fortschreitender Kurzsichtigkeit (Myopiemanagement),
Orthokeratologie-Kontaktlinsen.
Myopiemanagement
Fortschreiten der Kurzsichtigkeit, Myopievorsorge bei Kindern, Untersuchung,
Beratung und Therapie
IVOM Therapie

Intravitreale operative Medikamenteneingabe

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit eine Vielzahl von Erkrankungen der Makula mittels direkter Medikamentenapplikation in den Glaskörper zu
therapieren.

Wie werden die Erkrankungen der Makula überhaupt festgestellt?
Veränderungen in der Netzhautmitte können wir bereits feststellen, bevor der Patient Einschränkungen des Sehens bemerkt. Als Untersuchungsmethode findet eine Optische Kohärenztomographie (OCT) statt. Hierbei wird mit einem Lichtstrahl die Netzhautmitte abgetastet und die einzelnen Schichten der Netzhaut dargestellt. Dadurch können die krankhaften Veränderungen durch verschiedene Erkrankungen dargestellt werden. Diese Untersuchung ist nicht invasiv und nicht schmerzhaft. Vor allem die feuchte Makuladegeneration ist die Hauptursache, die in den meisten Fällen durch die IVOM behandelt werden kann.

Auch diabetisch bedingte Schäden, venöse Verschlüsse mit begleitendem Makulaödem, myope chorioidale Neovaskularisation bei hoher Kurz-
sichtigkeit sowie einige seltener auftretende Erkrankungen der Netzhaut können durch die IVOM therapiert werden. Als Medikamente bei der
IVOM stehen unter anderem VEGF-Hemmer,Cortisonimplantate sowie auch neuerdings kombinierte Wirkstoffe zur Verfügung.

Was ist das Ziel der IVOM?
Den Krankheiten zugrunde liegt eine vermehrte Bildung von Blutgefäßen im Makulabereich. Durch die Behandlung wird die Bildung dieser
Gefäße unterdrückt und sollen so das Fortschreiten der Feuchtigkeitsentstehung hemmen und im besten Fall sogar zu einem Rückgang des
Ödems führen.

Wie läuft die Behandlung ab?
Die Augen werden vor der Injektion mit Tropfen betäubt, so dass die Spritze grundsätzlich wenig/bis keine Schmerzen verursacht.
Der Eingriff selbst wird unter sterilen Bedingungen im OP-Saal durchgeführt und dauert selbst nur wenige Minuten. Hierbei wird das Medikament
mit eine Kanüle direkt in das Auge eingespritzt. Der Einstich wird mit einer so kleinen Nadel durchgeführt, so dass sich der Kanal sofort wieder
von selbst verschließt.
Die Durchführung erfolgt in den Alb-Fils-Kliniken im Zentrum für ambulante Chirurgie (ZAC). Dieses finden Sie oberhalb der Notaufnahme direkt
am Stützpunkt 04. Nach der Türe zur Notaufnahme führt eine Treppe und ein Aufzug zum ZAC.